Das Familienplanungszentrum e.V. ist eine Beratungsstelle mit den Schwerpunkten Schwangerschaftskonfliktberatung, Familienplanung, Sexualberatung, Schwangerenberatung und sexuelle Bildung.
Wir setzen uns für eine selbstbestimmte Sexualität, Partnerschaft und Familienplanung ein und bieten einen niedrigschwelligen Zugang für vielfältige Zielgruppen.
Wir suchen zum 01.09.2023 eine Geschäftsführung und Berater*in (w/m/d) mit 39 Std./W.
Aufgaben:
Anforderungen:
Wir bieten:
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 15.02.2023 an:
fpz@familienplanungszentrum.de
oder per Post an:
Familienplanungszentrum e.V.
Bei der Johanniskirche 20
22767 Hamburg
„Echt Mein Recht!“ ist eine interaktive Ausstellung für Erwachsene und Jugendliche (ab ca. 16 Jahren) mit Lernschwierigkeiten.
Sie bietet die Möglichkeit, sich mit dem Recht auf Selbstbestimmung, Sexualität und dem Schutz vor sexualisierter Gewalt auseinanderzusetzen.
Auch Eltern, Angehörige und Fachkräfte sind herzlich eingeladen!
Die Ausstellung ist vom 18.01 - 25.02.2023 für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Eintritt ist frei.
Wo?
Foyer des Bezirksamtes Mitte | Caffamacherreihe 1-3 | 20355 Hamburg
Wann?
Mo. - Fr. 10 - 14 Uhr und 16 – 19 Uhr
Sa. 12 - 16 Uhr
Anmeldung für Gruppen ab 6 Personen per Mail an:
Weitere Informationen finden Sie hier:
In dieser spannenden und aufregenden Zeit stellen sich viele Fragen rund um die Geburt und die erste Zeit mit Kind.
Für diese und weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne an diesem Abend zur Verfügung. Ob wir uns online oder in Präsenz sehen, ist abhängig von den geltenden Coronaregelungen.
Bitte melden Sie sich an. Wir verschicken eine Anmeldebestätigung. Die Zugangsdaten für die Online Veranstaltung senden wir Ihnen kurzfristig zu.
Die Veranstaltung ist auf 12 Teilnehmende begrenzt. Wir erheben eine Teilnahmegebühr von 5 €.
Wann?
Montag, 06.02.2023, 19 – 21 Uhr
Montag, 19.06.2023, 19 – 21 Uhr (English language)
Anmeldung unter:
040 – 439 28 22 oder per mail: fpz@familienplanungszentrum.de
Familienplanungszentrum, Bei der Johanniskirche 20, 22767 Hamburg
www.familienplanungszentrum.de
In these exciting times most expectant parents have a lot of questions regarding the birth and the first weeks as a new family.
At our information evening we will offer support regarding these and other questions.
Please sign up in advance, if successful you will receive a confirmation of your registration.
The number of participants is limited to 12 and the participation fee will be 5€.
We kindly ask you to wear a FFP2-Mask at all times while visiting the Familienplanungszentrum.
Monday, 19.06.2023. from 7 – 9 pm
(information event in english)
Registration:
040 – 439 28 22 or via email: fpz@familienplanungszentrum.de
Familienplanungszentrum, Bei der Johanniskirche 20, 22767 Hamburg
Rund 220.000 Menschen aus mehr als 100 Herkunftsländern suchten in vier Jahrzehnten Rat
20. Mai 2022 – Das Familienplanungszentrum feiert heute im Rathaus Altona in Anwesenheit der Senatorin Dr. Melanie Leonhard und der Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie von Berg sein 40- jähriges Jubiläum. Professorin Dr. Ulrike Lembke referiert über Reproduktive Gesundheit statt Strafverfolgung. Kristina Hänel berichtet im Gespräch mit Ute Pape (Vorstand im FPZ) über aktuelle Entwicklung zum § 219a StGB.
Als konfessionell unabhängiger, gemeinnütziger Verein von der AWO und pro familia Hamburg gegründet, hat sich das Zentrum seitdem zu einer wegweisenden Anlaufstelle in Hamburg für alle Fragen rund um die Themen Sexualität, Verhütung, Schwangerschaft und Sexuelle Bildung entwickelt: In den vier Jahrzehnten haben insgesamt rund 220.000 Menschen aus mehr als 100 Herkunftsländern beim Familienplanungszentrum Rat gesucht. Das Team mit inzwischen 21 festen und freien Mitarbeitenden hat in über 80.000 Gesprächen beraten und rund 8.000 Veranstaltungen für Gruppen durchgeführt.
Standen in den ersten Jahren vor allem die Themen „Beratung bei ungewollter Schwangerschaft“ und „Respekt für und Schutz von Frauen, die sich für einen Abbruch entschieden“ im Fokus, hat sich die Arbeit vielfältig erweitert. Wegweisend war und ist auch die Arbeit für und mit Menschen, die das Regelsystem nicht erreicht. Projekte mit Menschen mit Behinderungen sind inzwischen selbstverständlicher Bestandteil des Angebotes. Aktuelle, impulsgebende Projekte sind „Empowerment von Frauen mit Fluchtgeschichte“ und die „Gynäkologische Versorgung von Nicht-Krankenversicherten Schwangeren“.
Das Familienplanungszentrum, in dem Frauenärztinnen, Psychologinnen, Pädagoginnen und Krankenschwestern arbeiten, finanziert sich fast vollständig aus Mitteln der Sozialbehörde. Neben der Zentrale in Altona hat das Zentrum Außenstellen in Barmbek, Billstedt, Jenfeld und Wandsbek. Jeder Mensch ist in der Beratung willkommen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder aktueller Familiensituation. Die Kooperation mit anderen Gesundheits- und sozialen Einrichtungen ist selbstverständlicher Bestandteil der Arbeit.
Elfie Mayer und Bärbel Ribbert, Geschäftsführerinnen und langjährige Mitarbeiterinnen: „Vieles hat sich verändert, aber nicht die Freude, sich in unserem interdisziplinären Team für die Rechte von Frauen einzusetzen und alle Ratsuchenden in ihren Anliegen zu unterstützen.“
Weitere Informationen: www.familienplanungszentrum.de
Kontakt Familienplanungszentrum
Elfie Mayer/ Bärbel Ribbert, 040-4392722, Bei der Johanniskirche 20, 22763 Hamburg
fpz@familienplanungszentrum.de
https://www.instagram.com/fpz_hh/
Am Internationalen Frauentag: Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2022 sprechen 41 Frauen- und weitere Nichtregierungsorganisationen in Deutschland allen Menschen in der Ukraine ihre volle Solidarität aus und fordern das sofortige Einstellen der Kriegshandlungen seitens der russischen Regierung.
Da der Arbeitsschwerpunkt vieler der mitzeichnenden Organisationen auf dem Thema geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen und Mädchen liegt, möchten wir unsere besondere Aufmerksamkeit auf die Situation von Frauen und Mädchen in der Ukraine richten. Krieg und damit einhergehend Vertreibung und Flucht bedeuten für Frauen und Mädchen immer die Bedrohung durch sexualisierte Gewalt, die weltweit ein Phänomen aller bewaffneten Konflikte ist.
Krieg bedeutet für viele Frauen und Mädchen auch den Anstieg von häuslicher Gewalt, Traumatisierungen und ein mögliches Ausgeliefert-Sein in neue Gewaltstrukturen. Leider wird sexualisierte Kriegsgewalt oft verharmlost oder verschwiegen. Eine Studie von Amnesty International stellte bereits 2020 fest, dass das Ausmaß der geschlechts-spezifischen Gewalt in den konfliktbetroffenen Regionen Donetsk und Luhansk durch den Konflikt deutlich zugenommen hat.
Wir fordern die politisch Verantwortlichen in Deutschland und der EU auf, die Arbeit derFrauenrechtsorganisationen und Schutzeinrichtungen für alle gewaltbetroffenen Frauen und ihre Kinder in der Ukraine finanziell zu unterstützen und auszuweiten.
Daneben müssen alle vor dem Krieg flüchtenden Menschen unabhängig von Aufenthaltsstatus, Herkunft, Behinderung, Geschlecht oder Religion, die in Europa und Deutschland Zuflucht suchen, unkompliziert Aufnahme finden.
Eine PDF Datei dieser Erklärung finden Sie unter www.profamilia.de
https://www.instagram.com/fpz_hh/
Im FPZ ist es möglich, eine Kostenübernahme für Verhütungsmittel zu beantragen, wenn Sie zum Beispiel Arbeitslosengeld II oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen.
Es besteht kein Rechtsanspruch auf Kostenübernahme.
Die Hansestadt Hamburg stellt hierfür Gelder zur Verfügung. Da diese Mittel begrenzt sind, müssen Sie Ihren Antrag bitte telefonisch anmelden.
Der Antrag kann beantragt werden:
Informationen rund um den Antrag:
Panel zum Film jetzt online auf youtube
Im Anschluss diskutierten live zum Fokus Schwangerschaftsabbruch:
Wo stehen wir?
Kristina Hänel, Ärztin für Allgemeinmedizin; Autorin: Das Politische ist persönlich. Tagebuch einer Abtreibungsärztin
Prof. Dr. Maria Wersig, Präsidentin Deutscher Juristinnenbund
Bärbel Ribbert, GF und Beraterin Familienplanungszentrum Hamburg e.V. (im AWO Dachverband, Kooperation mit pro familia)
Moderation: Erica Zingher, Journalistin
Trailer und Panel sind ab sofort auf youtube ztu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=4rEHUuVZsdM&feature=youtu.be
Ab dem 1.10. läuft der Film regulär in den Kinos an.
Im preisgekrönten Kinofilm zeichnet Autorin und Regisseurin Eliza Hittman ein intimes Porträt zweier Teenager-Mädchen im ländlichen Pennsylvania. Konfrontiert mit einer ungewollten Schwangerschaft und fehlender Unterstützung in ihrer Heimat brechen Autumn und ihre Cousine Skylar über die Staatsgrenze nach New York City auf: Eine Reise geprägt von Freundschaft, Mut und Mitgefühl beginnt.