Veröffentlichungen

  • „Gut zu wissen – Besuch bei der Frauenärztin“

    Junge Migrantinnen produzieren Aufklärungsfilm und interviewen dafür unsere Frauenärztin Helga Seyler im Familienplanungszentrum

    Was passiert eigentlich bei der Frauenärztin? Und was hat es mit
    Jungfernhäutchen und Jungfräulichkeit auf sich? Diese Fragen beantwortet der
    Aufklärungsfilm „Gut zu wissen – Besuch bei der Frauenärztin“, den ein Team des
    Hamburger Medienzentrums St. Pauli produziert hat.
    Das Besondere: Idee undInitiative stammen von drei jungen Frauen aus der farsisch-(persisch)sprachigen
    Community. Im Projektverlauf wurden sie durch eigene Recherchen und Interviews
    selbst zu Expertinnen. Diesen Prozess sowie die filmische Umsetzung hat die
    Medien- und Sexualpädagogin Christina Witz begleitet.

    Auf der Homepage des Projekts kann er in deutscher,türkischer, farsischer/persischer, arabischer und englischer Sprache angesehen
    und kostenlos heruntergeladen werden.

    Entstanden ist ein 7-minütiger Aufklärungsfilm von Mädchen für Mädchen. Darin
    interviewt die 16-jährige Leyla in Stopp-Trick-Animation eine Frauenärztin des
    Hamburger Familienplanungszentrums. Die Ärztin beschreibt, wie eine
    Untersuchung abläuft und beantwortet Leylas Fragen zu Jungfernhäutchen und
    Jungfräulichkeit. Dabei räumt sie auch mit dem Irrglauben auf, dass jede Frau bei
    ihrem ersten Mal blutet.

    Mit ihrem neu gewonnenen Wissen können die jungen Filmemacherinnen – ebenso
    wie ihre Filmfigur Leyla – ihre Altersgenossinnen ermutigen, ihren Besuch bei der
    Frauenärztin selbstbewusst mitzugestalten.
    Der Film kann in unterschiedlichen Bereichen der Sexuellen Bildung und der
    Gesundheitsförderung eingesetzt werden: z.B. in Veranstaltungen mit
    Jugendlichen, der Peer-to-Peer-Education und in der Elternarbeit.

  • „Traurig und befreit zugleich“

    Psychische Folgen des Schwangerschaftsabbruchs
    Marina Knopf, Elfie Mayer, Elsbeth Meyer
    Norderstedt, BoD, 9,90 Euro

    Eine Studie des Familienplanungszentrums entlarvt den Mythos, dass Abtreibungen für Frauen grundsätzlich traumatisch seien. Frauen, deren Schwangerschaftsabbruch entweder 8 Jahre, ein Jahr oder wenige Wochen zurückliegt, werden ausführlich befragt.
    Die aufschlussreichen Ergebnisse dieser Untersuchung, verdichtet in zwölf Fallgeschichten, referiert dieses Buch. Die abtreibenden Frauen selbst berichten von ihren Erfahrungen, die insbesondere für Frauen vor oder nach einem Schwangerschaftsabbruch hilfreich sein können. Besonderes Augenmerk gilt den Bedingungen, die dazu führen, dass Frauen unter einer Abtreibung leiden und der Frage, welche Umstände helfen, einen Schwangerschaftsabbruch gut zu verarbeiten.

    Das Buch kann unter ISBN 978-3-7392-7950-3 im Buchhandel bestellt werden
    Das Buch kann auch als PDF-Datei hier heruntergeladen werden

  • Projekt „EIGENWILLIG“

    Vom 1. Oktober 2008 bis zum 30. September 2010 führte das Familienplanungszentrum das von der Aktion Mensch geförderte Projekt durch. Ziel des Projektes war die Bereitstellung eines qualifizierten Beratungsangebotes für Menschen mit Behinderungen und Lernbeeinträchtigungen. Die Fachberatung richtet sich an Jugendliche und Erwachsene mit Behinderungen sowie deren Angehörige und Fachkräfte aus der Behindertenhilfe in Hamburg. Mit diesem Angebot werden Menschen mit Behinderungen in ihrer Entwicklung zu einer selbst bestimmten und verantwortungsvollen Sexualität unterstützend begleitet. Wir freuen uns, dass es gelungen ist, Mittel der Aktion Mensch, des Hamburger Spendenparlaments und der Andrea Brudermüllerstiftung einzuwerben, um dieses wichtige Thema in Hamburg nachhaltig zu befördern.

    Der Abschlussbericht kann als PDF-Datei hier heruntergeladen werden.

    Auszeichnung!

    Beim diesjährigen Kongress Armut und Gesundheit in Berlin wurde das Projekt Eigenwillig wegen seiner Nachhaltigkeit und Qualität hervorgehoben. Wir freuen uns sehr darüber, dass auch 3 Jahre nach der Auszeichnung des Projektes Eigenwillig als Good – Practice Projekt durch den Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten die Implementierung des Projektes so eine Anerkennung erfährt! Auch im aktuellen Printnewsletter des Kooperationsverbundes wird das Projekt Eigenwillig auf der ersten Seite als gutes Beispiel erwähnt! Good Practice Urkunde 

    Fachtagung

    Das Projekt „EIGENWILLIG“ endete mit einer lebendigen Fachtagung. Eingeladen waren Fachkräfte aus der Behindertenhilfe und Gesundheitsförderung, sowie Menschen mit Lernschwierigkeiten.

    Hier geht es weiter zur Dokumentation Fachtagung (PDF).

  • Wörterbuch

    zu Sexualität, Verhütung und Besuch der FrauenärztIn in „Leichter Sprache“, erstellt 2010
    » Download Wörterbuch Sexualität (PDF)

  • Plötzlich ist alles ganz anders

    Faltblatt zur psychosozialen Beratung im Zusammenhang mit Pränataldiagnostik, Hamburg 2010.
    » Download Faltplatt (PDF)

  • Ein kurzer Film über den Schwangerschaftsabbruch

    Fischer Film-Team, Hamburg 1991
    Dieser Film zeigt einen Schwangerschaftsabbruch, wie er menschlich heute unter guten Bedingungen durchgeführt wird. Der Eingriff wird in örtlicher Betäubung und – wie es inzwischen überwiegend medizinischer Standard ist – ambulant vorgenommen.

    Der Film wendet sich an MultiplikatorInnen aus dem medizinischen Bereich sowie aus beraterischen Arbeitsfeldern, wie z.B. ÄrztInnen und KrankenpflegerInnen in Beruf und Ausbildung sowie Schwangerschaftskonflikt-Beraterinnen.
    VHS-Videokassette, 25,00 € zzgl. Versandkosten.

  • Liebe(r) selbstbestimmt.

    Praxisleitfaden für die psychosoziale Beratung und sexualpädagogische Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung.

    Im Rahmen eines 2-jährigen Projekts ist von einem multidisziplinären Redaktionsteam ein Arbeitsordner für Fachkräfte in der Schwangerschafts (-konflikt-) beratung, Familienplanung und Sexualpädagogik erarbeitet worden. Auch für (Sonder-) PädagogInnen und Personen aus der Fortbildung oder Erwachsenenbildung kann dieser Ordner von Interesse sein. Inhalt sind Fachbeiträge zur Sexualität, Schwangerschaft und Familienbildung, Informationen zum Umgang mit Menschen mit geistiger Behinderung. Darin enthalten sind beispielsweise Anregungen zu den Themen Körperwahrnehmung, Körperbewusstsein, Kennenlernen, Liebe und Partnerschaft, Kinderwunsch und Elternschaft. Weitere Information zu rechtlichen Grundlagen bezüglich Sexualität, Partnerschaft und Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung sind enthalten. Darüber hinaus werden Methoden, Projekte und Seminarkonzepte für sexualpädagogische Angebote vorgestellt. Im Anhang ist ein „Kinderwunschspiel“, das in der Praxis mit Gruppen genutzt werden kann. Eine umfängliche, und zum Teil kommentierte Literatur-und Mediensammlung und Adressen mit AnsprechpartnerInnen auf Bundesebene runden das Angebot ab. In Zusammenarbeit mit Mensch zuerst – Netzwerk People First Deutschland eV, die sich auch selbst vorstellen, sind alle Fachbeiträge in leichter Sprache zusammengefasst und Können für die Arbeit als Kopiervorlage genutzt werden.

    Eine CD mit einer Kurzfassung des Inhalts liegt dem DIN A 4-Ordner bei.

    Titel: Liebe (r) selbstbestimmt.
    Praxisleitfaden für die psychosoziale Beratung und sexualpädagogische Arbeit für Menschen mit Behinderung
    Artikel Nr: 03063
    Preis: € 15,95 inkl. MwSt und Versand
    (bitte eine paketzustellfähige Adresse angeben)

    Wenn Sie Interesse an diesem Ordner haben, können Sie ihn bestellen beim

    AWO-Bundesverband e. V. Verlag & Vertrieb
    Postfach 41 01 63
    53023 Bonn

    oder per E-Mail über verlag@awo.org

  • Broschüren für Teenager zu den Themen Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch »

    erstellt von pro familia Hamburg und dem Familienplanungszentrum Hamburg

    Wenn Mädchen und Jungen ungeplant schwanger werden, wissen sie oft nicht, was auf sie zukommt. Ihre Freunde stehen zumeist genauso ratlos daneben. Manchmal ist unklar, wie es zur Schwangerschaft kommen konnte, vor allem dann, wenn die Schwangerschaft trotz der Benutzung von Verhütungsmitteln entstand. Erwachsene werden von vielen Jugendlichen nur ungern zu Rate gezogen:
    Sie befürchten Vorwürfe und in Ihrer Entscheidung beeinflusst zu werden.

    Die Broschüren sollen Mädchen und Jungen im Alter von 14 bis 18 Jahren sachliche Informationen zu den gesellschaftlich umstrittenen und nach wie vor tabuisierten Themen Teenagerschwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch liefern. Zugleich sollen in lebendigen Beispielen die Gefühle und Gedanken benannt werden vielen verschiedenen, die Heranwachsende überrollen können, wenn sie sich plötzlich in der Situation wiederfinden, potentiell Mütter oder Väter zu werden. In den Illustrationen und Texten sind kulturenspezifische Besonderheiten berücksichtigt. Da bisher Jungen im Zusammenhang mit ungeplanten Schwangerschaften nur als Verursacher auftauchen, ist die Darstellung Ihrer unterschiedlichen Gemütsverfassungen und Verhaltensweisen neu. Jugendliche werden darüber hinaus angeregt, sich vor dem Entstehen einer Schwangerschaft mit der Tragweite der Problematik auseinanderzusetzen. Damit kann das Verantwortungsgefühl für diese wichtigen, das Leben einschneidend beeinflussenden Themen gestärkt werden.

    Die Broschüre kann gegen eine Schutzgebühr von 1,00 € / Stück zzgl. Versandkosten unter fpz@familienplanungszentrum.de bestellt werden.

  • Was alles auf mich zu kommt

    Ein Leitfaden für Schwangere erstellt von pro familia Hamburg und dem Familienplanungszentrum Hamburg

    Wie hoch ist das Mutterschaftsgeld, welche Betreuung bietet die Hebamme ein oder wann kann Arbeitslosengeld II während der Elternzeit beantragt werden?

    Darauf und auf alle anderen Fragen rund um die Schwangerschaft und Geburt gibt der Leitfaden „Was alles auf mich zu kommt“ Antworten.

    Ein Adressverzeichnis mit Anlaufstellen, die für Schwangere, Mütter und Eltern relevant sind, ergänzt den umfangreichen Ratgeber. In aktueller Version erscheint der Leitfaden für Schwangere und Eltern in diesem Sommer bereits zum 15. Mal. Vor allem die sozialrechtlichen Veränderungen durch HARTZ IV haben eine Überarbeitung nötig gemacht. Herausgegeben wird die Broschüre von Familienplanungszentrum e.V. und pro familia Landesverband Hamburg e. V.

    Die Broschüre kann gegen eine Schutzgebühr von 3,00 € / Stück zzgl. Versandkosten unter fpz@familienplanungszentrum.de oder bei der pro familia Hamburg bestellt werden.

    Über die allgemeinen Informationen der Broschüre hinaus können Sie gerne einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch bei pro familia und dem Familienplanungszentrum vereinbaren.

  • Mädchenbroschüre: "Wann / Muss ich zur Frauenärztin" neu aufgelegt

    Eine Broschüre für Mädchen und ihre Mütter.
    Hrsg.: Familienplanungszentrum, Annica Petri, Helga Seyler, Hamburg 2009

    Das Familienplanungszentrum Hamburg hat die Mädchenbroschüre „Wann / Muss ich zur Frauenärztin“ überarbeitet und neu gestaltet. Sie ist 1993 erstmals erschienen. Die Broschüre gibt Tipps und Anregungen, die Mädchen dazu anregen, sich eigenes Wissen über den Körper zu verschaffen. Die Broschüre enthält Informationen über den Zyklus, den Ablauf der gynäkologischen Untersuchung und die Rechte der Mädchen als Patientinnen. Aktuelle Themen wie die HPV -Impfung und der Chlamydienabstrich wurden aufgenommen.

    Die Broschüre kann gegen eine Schutzgebühr von 1,00 € / Stück zzgl. Versandkosten unter fpz@familienplanungszentrum.de bestellt werden.

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Übrigens

Wir haben Schweigepflicht, d.h. wir erzählen nichts weiter!

Und

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