Hebammenleistungen

Vor der Geburt

  • Wie finde ich eine Hebamme? »

    In Hamburg gibt es die Möglichkeit, über Hebammenverband Hamburg , eine Hebamme in Ihrer Nähe zu suchen.

  • Welche Angebote haben freiberufliche Hebammen für mich? »

    - Geburtsvorbereitungskurse, Gymnastikkurse vor und nach der Geburt, Kurse beim 2., dritten Kind
    - Babymassage
    - Schwangerenvorsorgeuntersuchungen (gerne auch abwechselnd mit Ihrer Frauenärztin)
    - Betreuung einer Hausgeburt
    - Wochenbettbetreuung bei Ihnen zuhause
    - Beratung zu: Ernährung, Sport, körperlichen Veränderungen in der Schwangerschaft, Klinikwahl, Hilfe und Beratung bei Schwangerschaftsbeschwerden.

  • Welche Inhalte bietet mir ein Geburtsvorbereitungskurs? »

    - Wie merke ich, dass die Geburt beginnt, wann muss ich in die Klinik fahren?
    - Tipps und Übungen/Hilfen bei verschiedenen Schwangerschaftsbeschwerden
    - Gymnastik, die während der Schwangerschaft gut tut und auf die Geburt vorbereitet
    - Information über verschiedene Geburtspositionen und deren jeweilige Vorteile
    - Information zur Gesundheit und Pflege Ihres Kindes
    - Austausch mit anderen Schwangeren oder Paaren (je nach Kurs)
    - Atem- und Entspannungsübungen für die Geburt
    - Umgang mit Schmerzen bei der Geburt
    - Klinikwahl u. v. a.

  • Wo finde ich einen Geburtsvorbereitungskurs? »

    - in der Hebammenliste der freiberuflichen Hebammen Hamburg
    - im Internet unter Hebammenverband Hamburg

  • Wie finde ich die richtige Geburtsklinik/den richtigen Geburtsort? »

    Alle Geburtskliniken bieten Informations-Abende an, bei denen Sie sich einen persönlichen Eindruck vor Ort verschaffen und Fragen stellen können. Wenn Sie Ihr Kind zuhause bekommen möchten, suchen Sie sich in der Hamburger Hebammenliste oder unter  Hebammenverband Hamburg eine Hebamme, die Sie (in der Regel im Team mit ein bis drei weiteren Hebammen) betreut. Das Geburtshaus in Hamburg bietet regelmäßig Infoabende für Frauen und Paare, die keine Klinik-Atmosphäre wünschen. Individuelle Beratung bietet Ihnen auch hier Ihre Hebamme.

Nach der Geburt

  • Was bedeutet Wochenbettbetreuung bzw. Nachsorge? »

    Eine freiberufliche Hebamme, bei der Sie sich rechtzeitig angemeldet haben, besucht Sie nach der Geburt zu Hause und kümmert sich um Sie und Ihr Kind. Sie beobachtet die Wundheilung, die Gesundheit und Gewichtszunahme des Kindes, die Nabelabheilung und berät Sie zu Themen wie Stillen, Handling und Pflege des Kindes, Ihre Ernährung in der Stillzeit etc.

  • Werde ich mein Kind stillen können? »

    Wenn sie möchte, kann -bis auf einige wenige Ausnahmen- jede Mutter ihr Kind stillen. Wenn Sie unsicher sind, ob mit dem Stillen für Sie und Ihr Kind alles in Ordnung ist, können Sie sich an eine Hebamme wenden.

  • Wie lange darf oder muss ich arbeiten vor und nach der Geburt? »

    Dazu hat der Gesetzgeber eindeutige Richtlinien vorgegeben, an die sich jeder Arbeitgeber halten muss. Sie erhalten die Mutterschaftsrichtlinien im FPZ, bei Ihrem Arbeitgeber oder über das Bundesarbeitsgericht. Grundsätzlich gilt ein Beschäftigungsverbot 6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt. Das Gesetz enthält noch viele weitere Regeln zu Ihrem Schutz.

  • Verhütung während und nach der Stillzeit? »

    Wenn Sie stillen
    Wenn bestimmte Regeln beachtet werden, bietet Stillen während der ersten sechs Monate einen hohen Schutz vor einer Schwangerschaft. Diese Methode wird Laktations-Amenorrhoe-Methode genannt.

    Die Regeln lauten:

    - Das Kind wird voll oder annähernd voll gestillt
    (Die Stillabstände betragen tagsüber höchstens 4, nachts höchstens 6 Stunden. Es werden nur geringe Mengen von Flüssigkeit (Wasser, Tee) zugefüttert. Abpumpen der Milch und Fütterung mit der Flasche zählt nicht als Stillen.)

    - Es ist noch keine Regelblutung aufgetreten
    (Eine Blutung wird als Regelblutung angesehen, wenn sie mindestens 2 Tage anhält und etwa so stark wie die gewohnte Regelblutung ist, oder wenn die Blutung einen Tag lang regelstark und mindestens zwei Tage nur leicht ist, oder wenn über mindestens drei Tage eine leichte Blutung auftritt.)

    - Das Kind ist weniger als 6 Monate alt

    Wenn all das zutrifft, besteht ein Verhütungsschutz von >98%. Wenn eins der Kriterien nicht mehr zutrifft, ist der Verhütungsschutz deutlich geringer, und es sollten andere Verhütungsmethoden benutzt werden (Verhütung, Verhütung während der Stillzeit)

    Wenn Sie nicht stillen
    Frauen, die nicht stillen, sollten 4 Wochen nach der Geburt wieder Verhütungsmittel benutzen. Mit hormonellen Methoden können Sie sofort beginnen, die Spirale sollte jedoch erst 6 Wochen nach der Geburt eingelegt werden. Das Diaphragma muss nach einer Geburt neu angepasst werden. Dies ist erst 2 bis 3 Monate nach der Geburt möglich.

  • Wenn die Schwangerschaft kein gutes Ende findet »

    Wenn ein Kind zu früh zur Welt kommt und noch nicht lebensfähig ist, oder tot geboren wird bzw. kurz nach der Geburt verstirbt, sind die Trauer und der Schock oft unermesslich groß. Es kann sehr schwierig sein, darüber zu sprechen und Trost zu erhalten, da sich die Menschen in der Umgebung hilflos fühlen. Das gilt manchmal auch für den Partner, der ebenfalls trauert und unsicher ist, wie er seiner Frau am besten beistehen kann. Wenn Sie in dieser schweren Zeit Unterstützung für sich selbst oder einen nahen Menschen benötigen, können Sie sich an unsere Beratungsstelle wenden.

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Telefon (040) 439 28 22

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Übrigens

Wir haben Schweigepflicht, d.h. wir erzählen nichts weiter!

Und

Für Jugendliche ist alles kostenlos.

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